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Das Kinesiotape hat seinen Ursprung in Japan. Es wurde bereits Mitte der 70er Jahre von Dr. Kenzo Kase entwickelt. Es dauerte allerdings bis Anfang diesen Jahrtausends bis es immer bekannter wurde.
Mit Hilfe von diversen Sportereignissen (Olympische Spiele in Athen und Peking und Fußball Weltmeisterschaft in Deutschland) stieg die Nachfrage nach den bunten Tapes.
Heutzutage ist das Kinesiotape im Hochleistungssport bzw. im täglichen Praxisalltag nicht mehr wegzudenken. Es wird häufig als Zusatz zur eigentlichen Therapie angewendet.
Das Kinesiotape findet in folgenden Einsatzgebieten Verwendung:
diverse Rückenschmerzen in der Lenden- , Brust- und Halswirbelsäule
Muskelverspannungen
Kopfschmerzen und Migräne
Arthrose an verschiedenen Gelenken (z.B. Hüfte und Knie)
nach Unfällen und Operationen
Wirkungsweisen des Tapes:
Das klassische, weiße Tape wird hauptsächlich bei Wiedereinführung der Athleten in deren Sport eingesetzt. Das größte Problem nach ausgestandener Verletzung ist die mentale Blockade des Sportlers. Um dieses mentale Problem zu lösen wird nun ein stabiles Tape angelegt, mit dem Ziel, die Angst des Sportlers auf eine Retraumatisierung zu minimieren.